… wird schon nicht so wehtun.

Zwei Infusionen Novalgin, eine Infusion Paracetamol, ein Fentanylpflaster und 5h unruhiges Wälzen im Bett bin ich dann schlauer. 

Immerhin wurde mir auch 12cm tief ins Gewebe präpariert, Muskeln vernäht und labbrige Haut gerafft. Die hühnereigroße Schwellung hat mich dann doch arg beunruhigt, aber ist ja am 1.Tag Post-OP wohl normal, solange es nicht zum Straußenei mutiert. 😉

Zusätzlich zur Naht des Muskels wurde eine Levatorplastik gemacht, d. H. die auseinandergewichenen Muskeln wurden in Form einer 8 vernäht (quasi aus einem U eine 8 gemacht).

Ans Essen werde ich mich dann heute mal wagen, aber was reinkommt, muss halt auch wieder raus und das wird der mutige Teil. 🙈

Die erste winzige Baustelle ist jedenfalls bearbeitet, es wurde eine kleine Muskellücke geschlossen und die Rektozele gerafft. Das dient der auch Vorbereitung für die nächsten OPs, es muss ja alles in einer sinnvollen Reihenfolge sein. Ich denke, mich werden wahrscheinlich noch so 3-4 OPs erwarten, davon eine in Genf oder sogar in Virginia, USA. Den Reisepass hab ich jedenfalls schon beantragt. 

Leider ist der Untersuchungstermin in Genf erst im April.. Irks. Dh bis dahin muss ich mich noch gedulden.

Grüße auch von Sheldon! Er dürfte mich dieses Mal begleiten, mit offizieller Erlaubnis von wild.child.